
Meine Bilder zeigen die Menschen losgelöst von ihrer Umgebung. Sie wirken wie autarke Individuen. Das ist ungewöhnlich in Zeiten, in denen Menschen in erster Linie als Bestandteile von Kollektiven wahrgenommen werden, als Opfer oder Täter, als alte weiße Männer oder junge schwarze Frauen, als Geringverdiener oder Reiche. Ich hoffe, dass zukünftige Generationen wieder entdecken werden, dass der Mensch als Einzelschicksal zu betrachten ist, dass er nicht nur ein Objekt seiner sozialen Gruppe ist, sondern ein Ich mit all seiner Vielschichtigkeit.